Mit platten Reifen stand es jahrelang in verschiedenen Kellern. Ich kann mich gar nicht mehr erinnern, wann ich das letzte Mal damit gefahren bin. Allerdings habe ich in jungen Jahren einige tausend Kilometer darauf abgespult. Nicht weil es das einzige damals war, oder weil es das Rad war, das ich von meinem Vater geerbt habe. Wahrscheinlich hat es genau aus diesem Grund all die Jahre in den Kellern überlebt. Zumindest waren die Keller trocken und der Stahlrahmen hat nicht zu sehr gelitten.
Wenn man das Gerät aus der Werbung noch nicht kennt, könnte man meinen es geht jetzt um den Kieferknochen (engl. jawbone). Nein es geht um "Essen, schlafen und bewegen. Aber gesund." und das erreicht man angeblich alles mit dem Jawbone Up 24, einem Armband mit elektronischem Innenleben, das unter bestimmten Voraussetzungen zum Leben (Vibrieren) erwacht und das es zusammen mit einer kostenlosen App für rund 130€ zu kaufen gibt. Ich habe das Gerät nun einen Monat getestet. Mein persönliches Ziel war es, die Qualität, eventuell auch Quantität meines Schlafes zu steigern, im Büroalltag mehr Aktivität zu erreichen und gegenüber einiger unaufdringlicher Tipps zur Steigerung meiner Gesundheit bin ich auch nicht abgeneigt.
Endlich fühlt sich das iPad wieder an wie ein iPad und nicht wie ein Stuhl im Wartezimmer. Zusammen mit den neuen Wischgesten aus iOS7 (z.B. vier Finger nach oben für den schnellen App-Wechsel) und der gegenüber meinem alten iPad 2 wesentlich verbesserten Prozessorleistung fließt der Workflow am iPad nun wieder. Erstaunlich ist auch, dass ich mich sehr schnell an die Retina Auflösung gewöhnt habe.